Klinikprofil:
Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin (Chefarzt: Priv.-Doz. Dr. med. Thomas Völkl) verfügt einschließlich der integrierten Klinik für Kinder- und Jugendchirurgie über 135 Planbetten. Es sind nahezu alle pädiatrischen Subdisziplinen im Rahmen oberärztlich geleiteter Fachbereiche etabliert. Zudem verfügt die Kinderklinik über eine Kinderschutzgruppe (DGKiM), eine Frauenmilchbank (EMBA), ein pädiatrisches Schlaflabor (DGSM) und eine Interdisziplinäre Frühförderstelle (IFS) sowie ein Interdisziplinäres Sozialpädiatrisches Zentrum (iSPZ). Überregionale Versorgungsangebote bestehen für Dysraphien/Spina bifida, Mukoviszidose (MUKO.zert), als Diabetes-Exzellenzzentrum DDG, als Prader-Willi-Zentrum sowie für Fütter- und Regulationsstörungen (Stationäre Sozialpädiatrie).
Das Team der Sektion Pädiatrische Psychosomatik der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin (Leiterin: Priv.-Doz. Dr. med. Silvia Stojanov) betreut zwei psychosomatische Stationen mit 9 (Eltern-Kind, Schulkinder) und 14 vollstationären Betten (Jugendliche) nach einem integrativen Behandlungskonzept. Die ambulante Vor- und Nachbetreuung erfolgt im iSPZ. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit den pädiatrischen Sektionen und Fachbereichen sowie der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie. Im Eltern-Kind-Setting behandeln wir als eine von wenigen Kliniken deutschlandweit Kinder im Alter von 3 bis 10 Jahren, die gemeinsam mit einem Elternteil als Begleitperson aufgenommen werden. In diesem Kontext ist es uns wichtig, die Eltern engmaschig in den Behandlungsprozess mit einzubeziehen.